Die einstige Residenz der braunschweigischen Herzöge blickt auf eine lange Geschichte zurück. Mitte des 13. Jahrhunderts als Wasserburg erbaut, führte der Hauptzugang von Norden über die Gande, was ihre strategische Bedeutung unterstrich. Ihre erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1318 unter dem Namen „Castrum nomine Gandersheym“.
Im 16. Jahrhundert, rund um 1530, wurde die Burg umfassend umgebaut. Im Spätmittelalter diente sie als Verwaltungssitz des herzoglichen Amtes Gandersheim und spielte eine zentrale Rolle in der regionalen Verwaltung.
Heute prägt das historische Bauwerk weiterhin das Stadtbild – als Sitz des Amtsgerichts Gandersheim bleibt es ein Ort von Bedeutung, in dem Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertreffen.
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Stadtmarketing Bad Gandersheim GmbH
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