Naturidylle an den Osterbergseen
Erholung im Landschaftspark
Rund um die nach den beiden Osterbergen benannten und von der Eterna gespeisten Seen lädt der ca. 7,3 ha große, von dichten, sattgrünen Wäldern umgebene Landschaftspark mit seinen Spazierwegen und üppig bepflanzten Blumenbeeten zum Flanieren und Verweilen ein. Die insgesamt ca. 3,2 ha umfassende Wasserfläche besteht aus drei Seen, von denen der erste 1933–34 entstand, der zweite Mitte der 1960er Jahre angelegt wurde und der dritte noch bis 1972 eine ungenutzte Sumpffläche war.
Heute nennen diverse Vogelarten, Insekten, Kleinsäuger, Amphibien und Fische diese Umgebung ihr Zuhause – und wer Glück hat, kann während der Sommermonate sogar die ein oder andere Schildkröte beim Sonnenbaden beobachten. Aus dem dichten Bewuchs der an Regentropfen auf dem Wasser erinnernden „schwimmenden Inseln“ hört man im Frühjahr das Piepsen der Küken schon lange, bevor man sie sehen kann. Und auf dem Rundsteg oder einer der einladenden Bänke entlang der Ufer sitzend, können Einheimische und Kurgäste ihren Gedanken freien Lauf lassen und die Wasserfontänen bestaunen.
Eine noch recht neue, mit Anröchter Dolomit aus dem Sauerland errichtete Wasserfurt bildet den nun oberirdischen Übergang des Wassers vom höher gelegenen 2. in den 1. See.
Und die Stufen auf beiden Seiten des angenehm plätschernden Wasserfalls bieten nicht nur eine herrliche Sicht auf die Fähre, welche an den Wochenenden besonders von den jungen „Kapitänen“ gern genutzt wird, sondern auch ein idyllisches Plätzchen zum Abschalten, Entspannen und Träumen.